Eine Erfolgsgeschichte, die noch nicht zu Ende ist!
Die Geschichte hinter Fischfritz ist einzigartig.
Sie handelt von Erfolg, Leidenschaft und beispielloser Einsatzbereitschaft. Es ist nicht nur die bemerkenswerte Erfolgsgeschichte des Unternehmens Fischfritz, sondern gleichzeitig auch der ganz persönliche Lebensweg des Geschäftsführers Volker Stoldt.
1963 in Hamburg geboren, wächst Stoldt mit allen Generationen seiner Familie unter einem Dach auf. Er ist keine fünf Jahre alt, als der neue Mann seiner Tante Sonntag für Sonntag mit einem Geruch nach Hause kommt, den er heute als „eine elementare Erinnerung“ und Beginn seiner Leidenschaft beschreibt. Der neue Onkel ist Fischhändler und bringt auf dem Hamburger Fischmarkt lautstark, kiloweise Räucheraal unters Volk. Ihn faszinieren das geschäftige Treiben, die Geräusche und Gerüche, er will unbedingt dort mitmachen, und zwar nicht erst, wenn er „groß“ ist. Mit 13 Jahren ist der Gymnasiast schon fester Teil der Truppe, hilft an Wochenenden und in den Ferien aus.
Weil der Onkel früh verstirbt, tritt Stoldt zur Unterstützung der Tante dessen Nachfolge an. Dass er währenddessen sein Abitur erwirbt und 1989 sogar parallel zum Job seinen Diplom-Ingenieur als Fahrzeugbauer absolviert – fast schon Nebensache. Doch vermutlich werden ebenso wenige Schausteller- und Imbissbetriebe akademikergeführt sein, wie Ingenieur-Diplomarbeiten von der Praxis basierten Konstruktion eines Fischverkaufsanhängers handeln.
Als Volker Stoldt sich 1991 selbstständig macht, gibt er seine Eigene, drei Tonnen schwere Konstruktion bei einer Spezialfirma in Auftrag, und tourt mit dem selbst entworfenen Exemplar quer durch Deutschland.
Treue Fischfritz-Fans begleiten uns gestern wie heute
Es ist sozusagen die Geburtsstunde von Aal-Volker, so wie ihn Heerscharen von Marktbesuchern in den Neunzigern kennen und lieben lernten. Sein unverwechselbares Organ, die schlagfertigen Verkaufssprüche, eine Dynamik voller „Rock’n’Roll“, wie er es nennt – all das fällt der damals hochangesehenen Gilde der Marktschreier schnell auf. In den fünf Jahren als Gildenmitglied belegt er unzählige Male die obersten Plätze der heiß umkämpften Marktschreierwettbewerbe. Damals waren 50.000 Besucher keine Seltenheit, als die Gilde der Marktschreier von Stadt zu Stadt fuhr und pro Wochenende
8000 Topfblumen
3,5 Tonnen Fisch
10 Tonnen Obst
90 Kilometer Gardinenstoff
den Massen anbot. Stoldt und seine Helfer sind bei über 300 Marktschreier-Märkten dabei, und bis heute mehr als 1.000 Veranstaltungen insgesamt. Heute, 23 Jahre nach der Gründung von Fischfritz, gibt es in sämtlichen Bundesländern keinen Fleck auf der Landkarte, an dem er und sein mittlerweile zehnköpfiges Team noch nicht mit feinsten Fischspezialitäten begeistert haben. An vielen Orten kommen die Fans scharenweise Jahr für Jahr, bringen sogar ihr eigenes Geschirr mit, und tauchen überall dort auf, wo Fischfritz Halt macht. Doch statt sich auf seinem Erfolg auszuruhen, hat er immer wieder neue Ideen und Pläne. Einige davon sollen schon bald hier online präsentiert werden.
Alles über die Besonderheit der Fischspezialitäten sowie zahlreiche Referenz-Veranstaltungen